Grundschullehrerin Veronique Panno hat in der Grundschule ihren Traumjob gefunden. Nach ihrem Studium in Leipzig zog es sie nach Freital-Hainsberg, wo sie an der Grundschule Geschwister Scholl Schülerinnen und Schüler von der ersten bis zur vierten Klasse unterrichtet. An ihrem Beruf schätzt sie vor allem die Abwechslung und die Möglichkeit, die Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten.

 

Berufseinstieg in der Grundschule

Anfangs hatte Veronique Panno Bedenken, wie sie all den Ansprüchen gerecht werden solle: die Schülerinnen und Schüler begeistern, den Lehrplan erfüllen, die Eltern einbeziehen und die Schulleitung zufriedenstellen. Doch durch die Unterstützung ihrer Kolleginnen und Kollegen und den Beistand ihrer Direktorin gelang der ambitionierten Lehrerin ein reibungsloser Einstieg in den Schulalltag. Auch ihr gutes Zeitmanagement, das sie als frühere Storemanagerin mitbrachte, half ihr, die vielfältigen Aufgaben zu bewältigen und gleichzeitig eine positive Lernumgebung und Raum für Kreativität mit ihren Schülerinnen und Schülern zu schaffen.


Entwicklung fördern und Zukunft gestalten

In der Grundschule geht es Veronique Panno neben der Vermittlung von fachlichen Kenntnissen und Fähigkeiten vor allem darum, den Grundstein für die weitere Entwicklung der Kinder zu legen. Für sie gehört es zur Aufgabe einer Grundschullehrerin, Werte zu vermitteln und soziale Kompetenzen bei den Schülerinnen und Schülern auszubauen. Es macht sie stolz, zu sehen, wie die ihr anvertrauten Kinder im Laufe der vier Jahre vorankommen, Mut und Selbstbewusstsein entwickeln und gestärkt für die Zukunft auf eine weiterführende Schule wechseln.

Erfahre, was für Grundschullehrerin Veronique Panno die Arbeit in der Schule so besonders macht:

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Schulleiter Jan Rehor setzt sich als Lehrer leidenschaftlich für den Erhalt der sorbischen Sprache in seiner Heimat ein und inspiriert seine Schülerinnen und Schüler, die zweisprachige Kultur an der Oberschule in Schleife aktiv zu leben.

 

Heimatverbunden mit der Lausitz

Rehor ist Schulleiter der Oberschule in Schleife in der Lausitz und unterrichtet Sport und Sorbisch. Der gebürtige Oberlausitzer mit dem sorbischen Namen Jan Hrjehor ist selbst zweisprachig aufgewachsen und setzt sich nicht nur in der Schule für den Erhalt der sorbischen Sprache  ein.

 

Zum Studium zog es ihn nach Leipzig, aber er wusste schon früh, dass er in seine Heimat zurückkehren wird: „Es gab nie die Option, in Leipzig zu bleiben. Für mich war immer klar, ich gehe wieder zurück. Ich habe bewusst Sport und Sorbisch auf Lehramt studiert, um an einer Schule in der Oberlausitz zu unterrichten.“

 

Unterstützung beim Berufseinstieg

Vor dem Einstieg in das Berufsleben als Lehrer hatte Jan Rehor zunächst ziemlich großen Respekt, insbesondere, weil während des Vorbereitungsdienstes sein Sohn zur Welt kam. Wie würde er die junge Familie und den neuen Schulalltag unter einen Hut bringen? Doch dank der Unterstützung seiner Kolleginnen und Kollegen konnte er den Start ins Arbeitsleben und den Lehreralltag problemlos meistern.

 

Sorbisch als gelebte Sprache

In der Oberschule in Schleife wird Sorbisch aktiv gelebt. Dem Schulleiter ist es wichtig, dass die Sprache auch außerhalb des Unterrichts präsent ist. Schilder und Tafelbilder sind zweisprachig gestaltet. Die Speisepläne der Mensa übersetzen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam. So lernen sie, wie verschiedene Gerichte auf Sorbisch heißen. Auf den Gängen der Schule finden sich Aufkleber, die mit sogenannten “Hörstiften” die richtige Aussprache sorbischer Vokabeln wiedergeben. Damit bleibt die Sprache lebendig – im Schulalltag und darüber hinaus.


Erfahre, was für Schulleiter Jan Rehor die Arbeit an der Oberschule in Schleife so besonders macht:

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Veronique Panno erzählt dir, was sie bei ihrer täglichen Arbeit motiviert. Sie zeigt dir, wie flexibel und kreativ der Schulalltag ist. Schau, was dich erwartet!

Jan Rehor ist Schulleiter und unterrichtet Sport und Sorbisch. Erfahre, was seine Arbeit an der Oberschule in Schleife besonders macht.